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Facharbeitenpräsentation am HAG - Lennart Kjell Bock überzeugt Jury
Fünf spannenden Vorträgen konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer beim diesjährigen Abend der Facharbeitenpräsentation am HAG zuhören. Auf der großen Bühne der Aula konnten die Besten aus den verschiedenen Seminarfachkursen noch einmal mit- und gegeneinander antreten. Am Ende überzeugte Lennart Kjell Bock die Jury aus HAG-Lehrkräften und Mitgliedern des Rotary Clubs Bad Nenndorf
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Seminarfach 725: Von Amsterdam nach Bergen Belsen
Im "Projekt Amsterdam", entstanden im Seminarfach "Journalismus, Medien & Ethik", waren die Schülerinnen und Schüler eigentlich mit journalistischen Recherchen beschäftigt, u. a. mit den Spuren des Holocausts in Amsterdam. Dann wurde klar, dass die Corona-Pandemie auch den üblichen Besuch in der Gedenkstätte Bergen-Belsen verhindert hatte. Am Samstag, 18. Januar, haben einige Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs diesen Besuch in Bergen-Belsen nachgeholt.
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Danke! Senegal-Spendenaktion geht weiter ...
Unsere Senegal-AG bedankt sich herzlich für das Spendenaufkommen zu Weihnachten (1570€) und hat sich zum Ziel gesetzt, weiterhin für den Bestand des Internates in Salemata zu sammeln.
Jetzt organisiert die Senegal-AG eine langfristig angelegte Spendenaktion für den monatlichen Unterhalt von 2000€ des Schülerwohnheims auf der Website betterplace.org unter dem Motto „Édethia édo mache: Unterstützt das Internat in Salemata!“
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Informationsabend für Grundschuleltern
Zum Informationsabend am Mittwoch, 5. März, lädt das Hannah-Arendt-Gymnasium alle Eltern und Erziehungsberechtigte der jetzigen vierten Klassen ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Aula des Schulzentrums Am Spalterhals.
"Musiques pour Ubu"
Ein Kooperationsprojekt von HAG, Oper, HMTMH
Angeregt durch Bernd Alois Zimmermanns "Musique pour les soupers du Roi Ubu" (1966/1968) setzten sich die SchülerInnen des Musikkurses der Stufe 11 des HAG in dem Projekt "Musik pour Ubu!" mit selbst gewählten politischen und gesellschaftlich relevanten Themen auseinander, formulierten kompositorische Anliegen und suchten nach Möglichkeiten, ihre Überlegungen in eine eigene Klangsprache zu übersetzen. Unter Anleitung des Komponisten Tobias Klich, der Musikvermittlerin Tamara Schmidt von der Oper Hannover, der Musikpädagogin Prof. Dr. Andrea Welte von der Musikhochschule Hannover, des Musiklehrers Alban Peters und Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover erarbeiteten die Jugendlichen zwischen Dezember 2013 und Februar 2014 in vier ganztägigen Workshops und sechs Doppelstunden des regulären Musikunterrichts eigene Klanginstallationen, die sie im Rahmen des 5. Sinfoniekonzertes und des Festes für Bernd Alois Zimmermann "Zwischen den Zeiten" am 16. und 17. Februar 2014 an der Staatsoper Hannover einem öffentlichen Publikum präsentierten.
In ihren Kompositionen thematisieren die Jugendlichen Probleme, die ihr Leben unmittelbar betreffen und die ihnen sehr am Herzen liegen: den Alltagsdruck, der aus der Monotonie der alltäglichen Aufgaben resultiert; den Anspruch an das eigene Aussehen und die Angst, den medial geprägten Erwartungen nicht zu genügen; das Phänomen "schneller, besser, weiter", das das gegenwärtige Zeitalter prägt; die (Über-)Macht des Geldes. Ausgehend von diesen Themen und im Hinblick auf die Räumlichkeiten der Staatsoper entwickelten die vier Gruppen in Diskussionen und musikpraktischen Erprobungen ihre kompositorischen Ideen. Sie entschieden, mit welchen konkreten Musiken, Texten und Klangfarben sie ihre Komposition gestalten wollten. Sie nahmen Melodien, Geräusche etc. in den Räumen der Hochschule mit eigenen und vorhandenen Instrumenten auf, schnitten sich Passagen im Medienlabor zurecht und arrangierten die unterschiedlichen musikalischen Elemente im Programm Audacity zu komplexen Werken. Für die Aufführungen verkleideten sich alle Beteiligten als Alfred Jarry, Autor des absurden Theaterstücks "Roi Ubu", auf das Zimmermann Bezug nimmt; Fahrräder wurden als Markenzeichen Jarrys integriert; zwei Installationen beinhalteten auch Live-Elemente. Das Publikum interessierte sich stark für die Klanginstallationen, besuchte sie zielgerichtet und nahm sie als künstlerische Darbietungen im Rahmen des 5. Symphoniekonzertes ernst - ein voller Erfolg!
SchülerInnen der Q1, StudentInnen der HMTMH: Aus dem Projektbericht von "Musiques pour Ubu"