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Spendenaktion für den Senegal
Das HAG unterstützt mit der Senegal-AG schon lange das Internat in Salémata. Dr. Ute Gierczynski-Bocandé, in Senegal lebend und ehemalige Schülerin unserer Schule, hat der Senegal-AG jetzt einen Hilferuf gesendet. Das Schülerwohnheim, das 100 Schüler*innen ermöglicht, weiterführende Schulen zu besuchen, muss kommendes Jahr schließen, wenn nicht für weitere Monate der Unterhalt sichergestellt werden kann.
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Der hörbare Adventskalender - Vol. 5
Bereits seit Mitte Oktober arbeiten die Redakteure unseres Schulradios fleißig an der Neuauflage des hörbaren Adventskalenders. Bereits zum fünften Mal wird in Kooperation mit der Schulseelsorge des HAG vom 1. Dezember an wieder jeden Tag ein Radiotürchen geöffnet, um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. Darüber hinaus laden die Fachgruppen Religion der LTS und des HAG die Schulgemeinschaft herzlich zu einem lebendigen Türchen ein. Am 10.12.2024 um 18 Uhr gibt es vor dem Hautpteingang Punsch, Kekse, Lagerfeuerlieder und eine Geschichte zu hören.
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Weihnachtsferien
Wir wünschen allen Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen frohe Weihnachten und schöne Feier- und Ferientage! Trotz der Weihnachtsferien können Sie das Hannah-Arendt-Gymnasium in dringenden Fällen auch vor Wiederbeginn des Unterrichts direkt erreichen.
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"Musiques pour Ubu"
Ein Kooperationsprojekt von HAG, Oper, HMTMH
Angeregt durch Bernd Alois Zimmermanns "Musique pour les soupers du Roi Ubu" (1966/1968) setzten sich die SchülerInnen des Musikkurses der Stufe 11 des HAG in dem Projekt "Musik pour Ubu!" mit selbst gewählten politischen und gesellschaftlich relevanten Themen auseinander, formulierten kompositorische Anliegen und suchten nach Möglichkeiten, ihre Überlegungen in eine eigene Klangsprache zu übersetzen. Unter Anleitung des Komponisten Tobias Klich, der Musikvermittlerin Tamara Schmidt von der Oper Hannover, der Musikpädagogin Prof. Dr. Andrea Welte von der Musikhochschule Hannover, des Musiklehrers Alban Peters und Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover erarbeiteten die Jugendlichen zwischen Dezember 2013 und Februar 2014 in vier ganztägigen Workshops und sechs Doppelstunden des regulären Musikunterrichts eigene Klanginstallationen, die sie im Rahmen des 5. Sinfoniekonzertes und des Festes für Bernd Alois Zimmermann "Zwischen den Zeiten" am 16. und 17. Februar 2014 an der Staatsoper Hannover einem öffentlichen Publikum präsentierten.
In ihren Kompositionen thematisieren die Jugendlichen Probleme, die ihr Leben unmittelbar betreffen und die ihnen sehr am Herzen liegen: den Alltagsdruck, der aus der Monotonie der alltäglichen Aufgaben resultiert; den Anspruch an das eigene Aussehen und die Angst, den medial geprägten Erwartungen nicht zu genügen; das Phänomen "schneller, besser, weiter", das das gegenwärtige Zeitalter prägt; die (Über-)Macht des Geldes. Ausgehend von diesen Themen und im Hinblick auf die Räumlichkeiten der Staatsoper entwickelten die vier Gruppen in Diskussionen und musikpraktischen Erprobungen ihre kompositorischen Ideen. Sie entschieden, mit welchen konkreten Musiken, Texten und Klangfarben sie ihre Komposition gestalten wollten. Sie nahmen Melodien, Geräusche etc. in den Räumen der Hochschule mit eigenen und vorhandenen Instrumenten auf, schnitten sich Passagen im Medienlabor zurecht und arrangierten die unterschiedlichen musikalischen Elemente im Programm Audacity zu komplexen Werken. Für die Aufführungen verkleideten sich alle Beteiligten als Alfred Jarry, Autor des absurden Theaterstücks "Roi Ubu", auf das Zimmermann Bezug nimmt; Fahrräder wurden als Markenzeichen Jarrys integriert; zwei Installationen beinhalteten auch Live-Elemente. Das Publikum interessierte sich stark für die Klanginstallationen, besuchte sie zielgerichtet und nahm sie als künstlerische Darbietungen im Rahmen des 5. Symphoniekonzertes ernst - ein voller Erfolg!
SchülerInnen der Q1, StudentInnen der HMTMH: Aus dem Projektbericht von "Musiques pour Ubu"