• HAG-Medienscouts besuchen Virtual Reality Center

    Am Mittwoch, 8. Januar, hatten die Medienscouts des Hannah-Arendt-Gymnasiums Barsinghausen die Gelegenheit, das Virtual Reality Education Center Hannover (VRECH) im Medienzentrum der Region Hannover zu besuchen. Dort trafen sie Matthias Christel vom NLQ und gewannen vielfältige Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten von Virtual Reality (VR) im Bildungsbereich.

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  • Spendenaktion für den Senegal

    Das HAG unterstützt mit der Senegal-AG schon lange das Internat in Salémata. Dr. Ute Gierczynski-Bocandé, in Senegal lebend und ehemalige Schülerin unserer Schule, hat der Senegal-AG jetzt einen Hilferuf gesendet. Das Schülerwohnheim, das 100 Schüler*innen ermöglicht, weiterführende Schulen zu besuchen, muss kommendes Jahr schließen, wenn nicht für weitere Monate der Unterhalt sichergestellt werden kann.

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Film, Fernsehen, FLIMMERN - Visuelle Narration

CC, Attr. 3.0 (wikimedia/rotkäppchen68)

Von 2016-2018 haben sich interessierte Schülerinnen und Schüler unter der Kursnummer sf66 bei Herrn Schröder mit dem Medium des Films auseinandergesetzt:

Film- und Fernsehbilder, das sanfte Flimmern der Monitore, in dieser medialen Zwischenwelt begegnen wir unseren Helden und Sehnsüchten ebenso wie unseren Ängsten, das Innerste wird nach außen gekehrt, die Liebe siegt und der Verrat gedeiht. Film und Fernsehen aber auch Videospiele und Kunstwerke erzählen uns in bewegten Bildern die großen Mythen und alltäglichen Dramen, erwecken fantastische Welten und spiegeln die unsere.

Die ‚modernen’ und populären, häufig als ‚kulturell minderwertig’ bezeichneten Medien sind Gegenstand der Auseinandersetzung des Seminarfachs. Die Auseinandersetzung mit dem WIE wird dabei ebenso wichtig sein, wie dem WARUM. Wie erzählen uns Medien von unserer Welt, Gefühlen, Gedanken, Wünschen, Fantasien, Erfahrungen und Vor­stellungen? Wie macht der Film Unsichtbares sichtbar? WIE erzeugt z. B. ein Horrorfilm ein beklemmendes Angstgefühl und WARUM können wir uns diesem nicht ohne weiteres entziehen, obwohl uns zu keiner Zeit eine tatsächliche Gefahr droht – und wir uns dessen ob der zwingenden Realität der Mattscheibe oder der Projektions­wand auch bewusst sein müssten? Und vielmehr noch, WARUM set­zen wir uns freiwillig diesem Angstgefühl aus, suchen es sogar?

Letztere Frage eröffnet einen weiteren Bereich des Seminars, näm­lich der Eingliederung in unseren kulturellen Kontext bzw. Positio­nierung in dem Beziehungsgeflecht der Medien und vermittelnden Formen unseres Kulturkreises, der die Auseinandersetzung mit uns selbst als Rezipienten, Mitwirkenden oder Schaffenden bedingt. Letztlich geht es somit um die Frage, warum wir als Gemeinschaft solche Art von medialen Erzeugnissen hervorbringen und wie wir mit ihnen umgehen.