Erziehung
Hannah Arendts Vorstellungen davon, wie Menschen miteinander umgehen sollten, wie sie als Einmalige und Unverwechselbare ihr Leben gestalten und Verantwortung für sich und andere übernehmen, sind Leitlinien für uns, wenn wir von Erziehung sprechen.
Jede und jeder soll lernen, anderen mit Respekt zu begegnen, und darf von diesen Respekt erwarten - jung und alt. Ermutigung zum selbstständigen Denken und Handeln gehört ebenso zur Bildung von aktiven Persönlichkeiten wie auch das Erfassen von Möglichkeiten und Grenzen in der Gesellschaft und in der Schulgemeinschaft.
Alle sollen eine Chance haben, ihre eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entwickeln. Wir unterstützen sie dabei.
Zur Unterstützung positiver gruppendynamischer Prozesse widmen die Klassenlehrkräfte im 5. und 7. Jahrgang, schulpsychologisch durch das "KIK"-Programm angeleitet, ihre Aufmerksamkeit dem überlegten Einsatz erzieherisch fördernder Methoden: Eine positive Lern- und Schulatmosphäre soll so entstehen.
In den Pausen und Freistunden ist eine Sozialpädagogin für die Schülerinnen und Schüler Ansprechpartnerin im Freizeitbereich.
In den Projekten zur Suchtprävention geht es uns darum, Schülerinnen und Schülern die Gefahren von Suchtmitteln zu verdeutlichen und Handlungsalternativen aufzuzeigen.
Um unsere Schülerinnen und Schüler auch in Krisen stärken und begleiten zu können, steht ihnen unser Beratungslehrer zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt es am Hannah-Arendt-Gymnasium Konfliktschlichter, die zeitnah bei Konflikten vermitteln können.
In Projekten wie Patenschaften, Hannahs Buddys oder dem Schulsanitätsdienst lernen die Schülerinnen und Schüler ferner, in zunehmender Eigenverantwortlichkeit für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Sorge zu tragen oder auch bei Konflikten eigene Lösungsstrategien zu entwickeln.