• 20 Jahre Frankreich-Austausch: Eine Freundschaft auf vier Säulen

    Klassische Musik erklingt im Salle de Conférence, dem Versammlungsort der Schule, es wird gesungen, getanzt und natürlich fehlen auch die würdigenden Reden nicht. Mit einem ausführlichen Festakt haben das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) und die Institution Rey am Mittwoch, 2. April, das nunmehr 20-jährige Bestehen ihres Austauschprogramms gefeiert. Auch HAG-Schulleiterin Silvia Bethe war zu diesem Anlass in die Normandie gereist.

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  • Abiturprüfungen 2025

    Wir wünschen unseren Schüler:innen der Qualifikationsphase 2 viel Konzentration, gute Nerven und vor allem viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2025!

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  • Synagogenbesuche vom 23.-25.4.2025

    Unwissenheit und Unkenntnis sind vielmals Ursachen für Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Der Besuch von Schüler:innen des 10 Jahrgangs in der liberalen jüdischen Synagoge Hannover bietet daher die Gelegenheit, eine Einführung in das Judentum zu erhalten, das Gebäude zu besichtigen und mit Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen.

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Der Schulsanitätsdienst

Wir stellen uns vor.

Wer sind "wir"? Wir sind der Schulsanitätsdienst des Schulzentrums am Spalterhals, der sich zur Zeit aus 16 Schülerinnen und Schülern der Lisa-Tetzner-Schule und des Hannah-Arendt-Gymnasiums zusammensetzt.

Was wir machen? Einfach gesagt: Aufpassen, Helfen und Spaß haben.

Was ist mit "aufpassen" gemeint? Steht der Schulsanitätsdienst in Pausen in der Schule und gibt acht dass auch ja niemand stürzt? Nein, nicht unbedingt. Das "Aufpassen" ist unsere Hauptaufgabe. Zur Schule gehören nun einmal nicht nur Unterricht und Pausen, sondern auch zahlreiche zusätzliche Veranstaltungen, wie Sportfeste, Konzerte oder andere Aufführungen und Aktionen. Und bei allen sind wir anwesend. Am Rand stehen, zugucken und im Ernstfall helfen, dafür sind wir da.

"Helfen" ist der nächste und vermutlich wichtigste Punkt. Klar, wofür ist ein Schulsanitätsdienst sonst da? Mindestens zwei SchülerInnen besetzen an jedem Tag der Woche eines der sogenannten SAN-Handys, das ab und zu auch tatsächlich klingelt, egal ob im Unterricht oder in der Pause. Ein klingelndes Handy bedeutet: Einsatz. Ab in unser Sanitätszimmer im B-Trakt, die Notfalltasche geschnappt und los geht's. Und dann heißt es: Spannung. Wo geht es hin? In die Sporthalle? Auf den Pausenhof? In einen der Klassenräume? Was ist passiert? Werden wir wirklich gebraucht? Oder hat wieder jemand bloß keine Lust auf Unterricht? Was müssen wir machen? Wird ein Krankenwagen benötigt? Welche Versorgung ist angemessen? Wir verfahren wir mit betroffenen Schülern? Das alles sind Fragen, die wir "Sanis" uns auf dem Weg zu einem Einsatz stellen.

Aber keine Angst, wir stellen nicht nur Fragen, meistens haben wir auch Antworten darauf. Alle von uns haben nach einem grundlegenden Erste-Hilfe-Kurs zusätzlich den Schulsanitätsschein gemacht, der Großteil unsere Gruppe zu Anfang des Jahres auch den SHL-Schein - wir dürfen uns nun sogar "Sanitätshelfer" nennen. Ermöglicht wird unsere Aufgabe durch die tatkräftige Unterstützung der Schulleitung, insbesondere die von Jochen Franke, unserem Ansprechpartner und Koordinator. Nicht zu vergessen unsere Kontaktpersonen beim Arbeiter-Samariter-Bund in Barsinghausen, die mit uns regelmäßig Schulungen durchführen.

Was lässt sich abschließend festhalten? Ein Schulunfall ist nie schön, keine Frage. Doch der Schulsanitätsdienst ist immer erreichbar und tut alles seiner Ausbildung und seinen Fähigkeiten Mögliche, um Dir, Ihnen, Ihrem Kind oder wem auch immer einen solchen Moment so erträglich wie möglich zu machen. In diesem Sinne: Haben Sie keine Angst, wir sind für Sie da.

Jorin Thelemann

Das SSD-Team

Das SSD-Team 2024